
✓ Jetzt Bücher Unterhaltungsliteratur online bestellen! im Test 2020 Dungeons & Dragons Player’s Handbook - Spielerhandbuch

Diese Übersetzung des englischen Player's Handbook bietet alles um mit Dungeons & Dragons zu beginnen.Sowohl für den Spielleiter, als auch für die Spieler sind hier die Regeln ausführlich erklärt und man kann jederzeit das wichtigste nachschlagen.Die Übersetzung ist sehr gelungen, auch wenn vielleicht an der ein oder anderen Stelle der englische Begriff sinnvoller gewesen wäre. Was mich persönlich etwas stört ist, dass die Entfernungsangaben umgerechnet wurden. Ja, dies macht es für Europäer leichter in Gedanken die Entfernung abzuschätzen. Wenn man jedoch ein Spielfeld nutzt ist das abzählen er Schritte auf diesem teilweise aufwändiger.Bsp.: eine Reichweite von 30ft. entspricht 6 Feldern auf dem Spielfeld. Im deutschen Buch wurde dies auf 9m festgesetzt. Man muss also wissen, dass 9m = 6 Felder ist, oder jeweils durch 1,5 teilen. Hier hätte man einfach des Spielflusses wegen bei Fuss bleiben können.Zur Erstellung der ersten Helden und Durchführung zahlreicher Spieleabende eignet sich das Handbuch jedoch sehr gut.Verziert mit zahlreichen Illustrationen und erweitert mit Beispielen zur Darstellung der Regeln bietet dieses Buch alles was nötig ist und noch mehr.Die preisliche Gestaltung ist meiner Meinung nach angemessen, auch wenn ich denke, dass der Preis nicht unbedingt in die Bewertung mit eingehen sollte. Ob jemand bereit ist den Preis zu zahlen hängt von der jeweiligen Person ab. Das Produkt jedenfalls ist sehr gut.Bedenkt man die Entwicklungsarbeiten, die Übersetzungskosten und die kleine Auflage wegen des hohen Risikos des deutschen Marktes, so ist es durchaus nachzuvollziehen, dass die deutsche Ausgabe teurer ist als die englische.
Mit dem Buch erhält man genau das, was man erwartet - hunderte bis tausende Stunden Spielspaß. Für mich eine absolut lohnende Investition für jeden DnD Neuling.Trotzdem sind 20 Euro mehr für die übersetzte Version m.M.n. unangemessen. 1,000seitige Romane kosten in der deutschen Fassung schließlich auch nicht mehr als in ihrer Originalsprache.Außerdem finden sich kleine "unelegante" Fehler. Ein Beispiel für DnD-Veteranen: Da steht in einer Zauberbeschreibung: "das Ziel muss sich für die gesamte Wirkdauer des Zaubers in Reichweite des Zauberers befinden". Natürlich ist hier nicht die "duration" gemeint, sondern die "casting time". In der englischen Fassung unmissverständlich, in der deutschen Fassung irreführend.Angesehen von solchen kleinen Fehlern ist es toll, dass es überhaupt eine deutsche Fassung gibt und damit deutschen Spielern die Übersetzungsarbeit abgenommen und eine allgemeine, verbindliche Nomenklatur geschaffen wird.
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